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Dialekt beim Sprechen: Charmante Eigenheit oder Karrierekiller?

Dialekt beim Sprechen: Charmante Eigenheit oder Karrierekiller?

Dialekt beim Sprechen: Charmante Eigenheit oder Karrierekiller?

Jul 8, 2025

Dialekte sind Teil unserer Identität. Sie erzählen, woher wir kommen, wie wir aufgewachsen sind und manchmal auch, welche Vorurteile uns begegnen. Doch was, wenn der vertraute Heimatklang plötzlich zur Herausforderung wird? Etwa, wenn du vor Publikum nicht in deiner Region sprichst, dich präsentieren oder beruflich überzeugen willst?

In unserer aktuellen Podcastfolge sprechen wir genau darüber: Wie du trotz Dialekt souverän auftreten kannst und warum du dich nicht verbiegen musst, umgehört und ernst genommen zu werden.

Warum viele sich für ihren Dialekt schämen

Die Gründe sind oft tief verwurzelt: Vielleicht hast du als Kind erlebt, wie andere über deine Aussprache gelacht haben. Vielleicht hast du im Studium, im Bewerbungsgespräch oder bei Präsentationen das Gefühl gehabt, „nicht professionell genug“ zu wirken. Und so entsteht ein innerer Konflikt: Zwischen dem Wunsch, authentisch zu bleiben und dem Druck, „hochdeutsch und perfekt“ zu klingen.

Dialekt als Unsicherheitsfaktor – oder als Stärke?

In unserem Coaching erleben wir immer wieder Menschen, die ihre sprachliche Herkunft als Makel empfinden. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Ein Dialekt kann verbinden, Nähe schaffen und Vertrauen wecken – wenn du selbstbewusst damit umgehst. Entscheidend ist weniger wie du sprichst, sondern was du über dich denkst, während du sprichst.

Drei Impulse aus der Podcastfolge

  1. Kontext ist König: Unter Gleichgesinnten ist der Dialekt meist kein Problem. Spannend wird’s, wenn du in ein neues Umfeld kommst – beruflich oder geografisch. Aber auch dort gilt: Wenn du zu dir stehst, gibst du anderen erst gar keinen Grund, dich in Frage zu stellen.

  2. Mach es zum Thema: Humor kann Brücken bauen. Wer seinen Dialekt mit einem Augenzwinkern einbringt, entwaffnet Vorurteile und holt sein Publikum direkt emotional ab.

  3. Der innere Dialog zählt: Oft ist nicht der Dialekt das Problem, sondern unsere Interpretation davon. Was denkst du über dich, wenn du sprichst? Genau da lohnt sich die Arbeit – nicht am Dialekt, sondern am Selbstbild.

Fazit: Sprich, wie du bist – aber bewusst

Du musst deinen Dialekt nicht „loswerden“, um überzeugend zu sein. Viel wichtiger ist, dass du deinen eigenen Weg findest: Willst du dich anpassen? Willst du deinen Dialekt stolz tragen? Oder willst du flexibel wechseln können, je nach Situation?

Die gute Nachricht: All das ist möglich und trainierbar.

Wenn du merkst, dass dich dein Dialekt innerlich bremst – sei es bei Präsentationen, im Beruf oder in Gesprächen – dann hör dir unbedingt die aktuelle Podcastfolge an. Vielleicht steckt hinter deiner Unsicherheit kein „Sprachfehler“, sondern eine alte Erfahrung, die gelöst werden will.

Hier geht's zur Podcastfolge

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