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Sicher sprechen – auch wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist

Sicher sprechen – auch wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist

Sicher sprechen – auch wenn Deutsch nicht deine Muttersprache ist

Jul 24, 2025

A group of people having a meeting

Stell dir vor, du sollst vor einer Gruppe sprechen. Du kennst das Thema. Du hast etwas Wertvolles beizutragen. Aber deine Gedanken kreisen nur um eines:

„Hoffentlich mache ich keinen Fehler...“

Für viele Menschen, die nicht mit Deutsch aufgewachsen sind, ist genau das eine tägliche Herausforderung. Die Angst, wegen eines Akzents oder eines falsch gesetzten Artikels weniger ernst genommen zu werden, kann lähmen – besonders in beruflichen oder öffentlichen Situationen.

Sprache ist Macht und manchmal auch Barriere

Unsere Sprache beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden und wie wir uns selbst wahrnehmen. Ein nicht perfektes Deutsch wird in manchen Kontexten immer noch mit mangelnder Kompetenz verwechselt. Das ist schmerzhaft und ungerecht, denn oft steckt hinter einem Akzent ein Mensch mit beeindruckender Erfahrung, Wissen und Persönlichkeit.

Diese Unsicherheit kann so tief sitzen, dass sie zur inneren Blockade wird: Man traut sich weniger, vermeidet Auftritte, hält sich zurück – obwohl so viel Potenzial da wäre.

Was wirklich zählt: Klarheit, Präsenz und Authentizität

Perfektion ist nicht das Ziel. Verständlichkeit schon. Und noch viel wichtiger: Die Fähigkeit, als Mensch zu wirken – authentisch, klar und präsent. Denn selbst muttersprachlich perfekte Sätze verpuffen, wenn sie ohne Überzeugung oder Verbindung zum Publikum gesprochen werden.

Vielmehr kommt es auf etwas anderes an:

  1. Kongruenz – Wenn Körpersprache, Stimme und Inhalt zusammenpassen, entsteht Glaubwürdigkeit.

  2. Selbstwertgefühl – Wer sich auf Augenhöhe mit dem Publikum sieht, strahlt das auch aus.

  3. Verbindung statt Vergleich – Die Erkenntnis: Wir alle sind Menschen. Sprache darf verbinden, nicht trennen.

  4. Unterstützung hilft – auf dem Weg zu mehr Souveränität

Ob du selbst betroffen bist oder Menschen begleitest, die mit sprachlichen Unsicherheiten kämpfen: Es gibt Werkzeuge, die helfen. Präsentationstrainings, Stimm- und Körpersprache-Coaching oder auch mentale Techniken, um das eigene Selbstbild zu stärken.

Denn: Du musst nicht perfekt sprechen, um gehört zu werden. Du musst du selbst sein und bereit, dich zu zeigen.

Fazit:

Ein Akzent ist kein Mangel, sondern ein Zeichen für Mehrsprachigkeit, für gelebte Vielfalt und oft auch für Mut. Wer das erkennt, gewinnt an Präsenz. Und wer anderen auf Augenhöhe begegnet, macht den Unterschied – ganz egal, in welcher Sprache.

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